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Dez 19

Nach Overtime-Niederlage im Spitzenspiel Moral bewiesen

Nach der Niederlage in Lübeck stand nun mit dem TSV Schleswig zwar ein Aufsteiger als nächster Gegner an, allerdings einer, der schon sehr knappe Spiele gegen die „guten“ Teams der Liga gezeigt hat.
 Die Mannschaft musste also Moral zeigen und zeigen, dass das Spiel in Lübeck nicht mehr in den Köpfen spukte.

Dies gelang im ersten Viertel auch. Vor allem Rico Kernchen konnte mit 4 getroffenen Dreiern in der Offensive eine Marke setzen.
 Mit 20:13 wurde der erste Spielabschnitt gewonnen.
 Leider wurde das 2. und 3. Viertel verloren, da die Würfe, die im ersten Viertel noch getroffen wurden, nun nicht mehr fallen wollten. Allerdings konnte eine engagierte Defence schlimmeres verhindern.

So ging es nur noch mit 2 Punkten Vorsprung in das letzte Viertel. Dort konnten die Gäste zwar zunächst ausgleichen, allerdings drehten dann die Nordstars wieder auf. Ein 14:0 Run besiegelte dann schon vorzeitig den Sieg gegen den Aufsteiger, der sich lange sehr gut und hart gegen die Niederlage gewehrt hat.
 65:50 stand es am Ende für die Nordstars. Durch den Sieg konnte man den Anschluss an den Spitzenreiter Lübeck halten.

Coach Robin Hergel zu dem Spiel: „Es war heute eine Bewährungsprobe, ob die Jungs das Spiel in Lübeck gut weggesteckt hatten. Noch dazu kannten wir den Gegner kaum, da wir bisher erst zweimal gegen diese Truppe gespielt haben, nämlich in der Saison 17/18, damals noch in der Landesliga. Und da wir dazu neigen, unser Spiel dem Gegner anzupassen, war mir vor dem Spiel noch nicht wirklich klar, was das heute geben wird.

Zum Glück konnten wir vor allem zu Beginn durch viele gute Würfe von außen uns ein kleines Polster aufbauen, von dem wir dann zwischenzeitlich zehren konnten. Doch als dann im letzten Viertel die Defence der Schleswiger gar nicht mehr wusste, was sie gegen unsere, immer konzentrierter werdende, Offence machen sollten, war klar, dass wir zu Hause ungeschlagen bleiben werden.

Jetzt werden wir uns auf Rendsburg vorbereiten, die in den letzten Jahren immer ein schwerer Gegner waren, weil die Mannschaft aus vielen jungen Talenten besteht, die im Schnitt halb so alt sind wie wir. Also werden wir uns wohl was einfallen lassen müssen, wie wir gegen das Tempo der Rendsburger bestehen können.“

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