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Dez 17

Das war’s mit der Oberliga

Wie schon im Hinspiel in der Landeshauptstadt entwickelte sich auch dieses mal ein umkämpftes Spiel gegen die erfahrenen Kielerinnen. Und wie im Hinspiel hatten diese den besseren Start und führten recht schnell mit 8:2. Aber zumindest im ersten Viertel ließen sich die Gastgeberinnen nicht abschütteln und verkürzten zur Viertelpause auf 10:11.Allerings erwichten die Gäste auch den deutlich besseren Start in den zweiten Spielabschnitt, einzig ein getroffener Freiwurf von Inga konnte auf der Habenseite verbucht werden. Durch diverse leichtfertig vergebene Korbleger und ein paar vorweihnachtliche Geschenke machte es der SCN seinem Gegner aber auch recht leicht, auf 23:11 davon zu ziehen. Doch ein T-Foul gegen ihren Trainer weckte das Team und mit einem Dreier von Inga mit der Schlusssirene ging man nur mit 20:23 in Halbzeit.
Und die Marschrichtung war klar: Die ersten Minuten der zweiten Hälfte ausgegelichen gestalten und dann endlich über Fast Breaks punkten. Davon gab es in der ersten Halbzeit zwar auch schon einige, aber leider ohne zählbaren Erfolg. Die Taktik ging auch auf, bis sich Vera verletzte und es einen Bruch im Spiel gab. Wieder zog Kiel davon (22:33, 25. Minute), doch der SCN fing sich erneut und kam auf 28:33 heran, ehe die letzten Minutn des Viertels wieder den Gästen gehörten. Und diese legten gleich nach, so dass auf einmal, beim Stand von 30:47 in der 33. Minute sogar der direkte Vergleich in Gefahr geriet. Es kam die Auszeit und die Umstellung auf Manndeckung, die den SCN erneut ins Spiel brachte. Punkt um Punkt holten die Gastgeberinnen auf, nur noch drei Punkte gelangen den Kielerinnen bis zum Abpfiff. Kurz vor Schluss schien sogar der Sieg greifbar, aber alleine im letzten Abschnitt nur ein erfolgreicher Freiwurf bei acht Versuchen (über das gesamte Spiel lag die Quote bei 25%) machten dies unmöglich. So stand am Ende eine 46:50-Niederlage – zumindest der direkte Vergleich blieb in Norderstedt.

Bemerkenswert war auf jeden Fall die Moral, sich immer und immer wieder ran zu kämpfen. Auch die Umsetzung der taktischen Vorgaben macht Lust auf die nächsten Spiele. Da steht nun erst mal das für die Tabelle bedeutungslose Spiel in Itzehoe an, mit denen man ja noch eine sportliche Rechnung offen an. TEAM – TYGAZZ

Es spielten: Lulu, Vera (4 Punkte), Reka (2), Caro (3), Finja, Janine (2), Inga (14, 2 Dreier), Burcu (2), Christine (6, 2 Dreier), Jana (8), Atha, Henni (7)

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