Corona macht es möglich: Durch etliche Spielverlegungen folgte auf das Hinspiel in Reinbek umgehend das Rückspiel in Norderstedt. Nach dem Sieg in Reinbek sollte auch im Rückspiel ein Erfolg her, aber das war anfangs schwieriger als erwartet.Wie erwartet konzentrierte sich das Reinbeker Spiel auf einen Spieler, der am Ende 41 der 46 Gäste-Punkte erzielte. Zu Beginn des Spiels konnten die Nordstars in auch noch nicht effektiv stoppen, sondern maximal dafür sorgen, dass er sich seine Punkte schwer erarbeiten musste. In der Offense punkteten die Gastgeber gewohnt ausgeglichen – das zeigte sich auch daran, dass die drei Topscorer des letzten Spiels gar nicht spielten oder unter 10 Punkten blieben. Aber dafür sprangen andere in die Bresche. Dennoch lag der SCN nach 10 Minuten knapp zurück. Doch nach und nach wurde auch die Defensive der Nordstars besser, die Reinbeker Würfe fanden seltener ihr Ziel auch auch die vorgeschriebenen Spielpausen nutzen die Gastgeber durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit. Und so setzten sich die Gastgeber ab dem dritten Achtel immer weiter ab, machten in der zweiten Hälfte dann den Deckel drauf und siegten nach schwierigem Start am Ende noch sicher mit 82:46.

Erfreulich war, dass wieder fast alle Spieler punkten konnten. Einzig Liv blieb bei ihrem Debüt ohne Korberflog, überzeugte aber durch eine starke kämpferische Leistung. Überzeugen war aber auch die Leistung der Bank und der Zuschauer, die das Team vor allem in der zweiten Halbzeit lautstark unterstützten.

Es spielten: Luis, Freddy, Mariano, Celia, Liv, Fabi, Max, Kai und Emil.