Erstmals fand das Minifestival des Basketball-Verbandes Schleswig-Holstein in Norderstedt statt. Nachdem es vor Corona einmal in Kiel und einmal in Kaltenkirchen ausgetragen wurde, ist der SCN nun, aufgrund eines Sponsoringvertrags des Landesverbandes, in den nächsten Jahren der Ausrichter. Und noch nie zuvor war die Veranstaltung so groß wie in diesem Jahr.Das lag natürlich auch daran, dass erstmals alle Mini-Jahrgänge, also auch die U12, teilnehmen durften. Aber auch ohne diese Erweiterung wäre das Teilnehmerfeld so groß gewesen wie nie zuvor – und das obwohhl einige namenhafte Vereine der Veranstaltung fernblieben. 28 Mannschaften wurden gemeldet, über 200 Kinder und bestimmt noch einmal ebenso viele Eltern waren anwesend. Und da immer nur acht Mannschaften zeitgleich spielen konnten hatten immmer 20 Teams spielfrei – die Geräuschkulisse kann man sich wahrscheinlich nur vorstellen, wenn man dabei war.

Dabei waren natürlich auch die Nordstars, die mit vier Teams antraten und damit neben dem TSV Reinbek am besten vertreten war. Mit jeweils einem Team in der U9 und U10 sowie zwei Teams in der U12 ging der Gastgeber an den Start.

Und dort trafen sie auf Mannschaften aus Quickborn, Mölln, Nortorf, Reinbek, Lübeck und und und – also aus dem gesamten Bundesland. In insgesamt sechs Konkurrenzen wurde gespielt, sogar (was besonders erfreulich war) zwei reine Mädchenkonkurrenzen konnten angeboten werden. Man merkte alle Kindern, Eltern und Trainern an, dass der Spaß im Vordergrund stand. Trotz des harmonischen Miteinander wurden am Ende auch Sieger verkündet. Die Nordstars hielten sich dabei als guter Gastgeber vornehm zurück (der Spaß litt darunter allerdings nicht), einzig die U12 konnte ihre Altersklasse als Turniersieger beenden.

Beendet war das Turnier dann nach über 50 Spielen und einer gefühlt ewig langen Zeit in der Sporthalle. Natürlich gibt es bei einer ersten Auflage einer Veranstaltungen immer noch Dinge, die zu verbessern sind. Aber trotzdem waren am Ende letztlich alle zufrieden mit diesem tollen Saisonabschluss für die jüngsten Basketballer im Land. Und alle freuen sich bereits auf das nächste Jahr.