Die erste Runde im Landespokal stand an und natürlich waren Teams der Nordstars aktiv. Während die Herren und die U18 Freilose erwischten, ging es für die U12, U14 und U16 um den Einzug in die nächste Runde.Den Anfang machte die U12 gegen die 2. Mannschaft der BSG Kisdorf Kaltenkirchen. Es gab also gleich in der ersten Runde ein Lokalderby gegen die Ligakonkurrenten, in das der SCN denkbar schlecht startete: Nach fünf Minuten hieß es 0:17 und man durfte gleich mal einem gehörigen Rückstand hinerher laufen. Aber das taten die Nordstars mit Bravour und weitere fünf Minuten später war das Spiel nahezu ausgeglichen. Zur Halbzeit gingen die Nordstars sogar in Führung um diese zum Ende des Spiel aber wieder abzugeben. In einem spannenden Spiel konnte der letzte Abschnitt und damit auch das Spiel aber gewonnen werden. Nach einem 75:72 wird nun gewartet, welchen Gegner die Losfee für die nächste Runde zieht.
Tatsächlich gab es auch für die U14 gleich das Lokalderby gegen Kisdorf Kaltenkirchen. Und es entwickelte sich ein ähnliches spannendes Spiel wie bei der U12. Allerdings konnte sich kein Team wirklich auf Dauer absetzen. Die höchste Führung gab es zur Halbzeit mit 35:22 für den SCN. Doch weitere 10 Minuten später war das Spiel bei 50:50 wieder ausgeglichen. Nun trafen die Gäste auch von außen, doch die Nordstars antworteten mit zwei „zu-Null-Runs“, gingen wieder mit 76:64 (38.) in Führung und konnten am Ende einen knappen 76:72-Erfolg feiern und ebenfalls in die 2. Runde einziehen.
Weniger erfolgreich war leider die U16, die im zweiten Duell mit den Kieler Förde Baskets innerhalb von einer Woche dieses mal den Kürzeren zog. Auch wenn das zweite und dritte Viertel ausgeglichen gestaltet werden konnte, hieß es am Ende 42:69 und damit das Aus im Pokal.

Am Sonntag folgten zwei Freundschaftsturniere der U10 und U12. Da diese Teams erst Mitte November in ihre Turnierserie einsteigen, wurden Mannschaften aus Oldesloe, Mölln und Nortorf eingeladen, damit die Kids schon einmal ein wenig Spielpraxis sammeln konnten. In beiden Altersklassen entwickelten sich vor sehr gut gefüllten Zuschauerrängen spannende Spiele mit knappen Ergebnissen. Natürlich waren diese letztlich egal, denn das Spielen als solches stand im Vordergrund. Und dieses Ziel wurde durchaus erfolgreich erreicht.