Gänzlich unterschiedlich verlief das Wochenende für die Teams der Nordstars. Während die Jugendmannschaften alle verloren, endete der Spieltage für die Herrenteams mit Erfolgserlebnissen. Dabei verliefen einige Spiele anders als erwartet und enger als notwendig.Die U12 durfte an die Ostsee und beim TuS Lübeck antreten. Nachdem das Hinspiel deutlich gewonnen wurde gelang auch der Start ins Rückspiel und der SCN führte 11:3. Doch dann verlor die Mannschaft für längere Zeit vor allem defensiv den Faden. Und wie das im Sport so ist: Baut man den Gegner mit einfachen Körben auf, fallen dort auch die schwierigen Würfe und man selbst verkrampft auch in der Offensive. Als das Team dann langsam wieder ins Spiel fand, fehlte vorne zusätzlich das Wurfglück. Kurios: In Lübeck kassierte der SCN 55 Punkte – in bisher jeder Partie hätten die Norderstedter das Spiel trotzdem gewonnen. Aber nicht an diesem Tag, an dem das Spiel mit 38:55 verloren ging.
Die U16 trat in Kaltenkirchen beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten an. Das sollte sich leider nach diesem Spiel ändern, denn in einem über 40 Minuten engen (und sehr körperbetonten) Spiel behielt der Gastgeber aus der Nachbarstadt mit 71:67 die Oberhand.
Die U14-1 hingegen fuhr als klarer Außenseiter nach Kronshagen. Und so kam es auch und die Nordstars verloren deutlich 43:82. Aber das war sicherlich kein Beinbruch, denn jetzt kommen wieder Gegner aus anderen Tabellenregionen und mit einer sich langsam entspannenden Personalsituation kann man positiv gestimmt in die Schlussphase der Saison gehen.

Die 2. Herren hatten im Rückspiel gegen den TSV Kronshagen 3 noch etwas gutzumachen, verlor man doch das Hinspiel unnötig und unerwartet. Und der die Widergutmachung gelang, von Anfang an dominieten die Nordstars das Spiel und gewannen am Ende deutlich 81:42. Damit gelang zudem der Anschluss an die breite Tabellenspitze, als Momentaufnahme findet sich das Team auf Platz 2 wieder.
Ebenfalls gegen Kronshagen traten die 1. Herren an, die das Hinspiel ebenfalls verloren hatten. Und das Spiel begann gut, mit 26:15 ging es in die erste Viertelpause. Doch die Gäste kämpften sich immer wieder heran und zu jedem Viertelende gab es ein Dejavu: Nach 27 Minuten führte der SCN 63:50, nach 30 Minuten stand es 65:65. In der 38. Minute stand 91:78 – nach 40 Minuten 91:91, und die Gäste verwarfen sogar noch zwei Freiwürfe. Also ab in die Verlängerung, in der es kurz vor Schluss 101:92 stand, doch wieder gehörten die letzten Minuten den Gästen, die noch einmal auf 101:97 herankamen. Am Ende stand also ein umkämpfter Sieg der Hausherren und die Verteidigung der Tabellenführung.